Bürgerstiftung unterstützt die 3. Lange Nacht der Märchen
November 2017 Kaum waren die Pforten zur Evangelischen Studentengemeinde (ESG) geöffnet, strömte auch schon das Publikum herein und besetzte innert kürzester Zeit alle Stühle und die Bodenplätze vor der Bühne. Die „3. Lange Nacht der Märchen“ am 18. November 2017, konnte beginnen!
Ralph Baudisch, als Gastgeber und Hochschulpfarrer der ESG, begrüßte die Gäste mit einer bildhaften Geschichte und verlieh einem übergroßen Eselskopf Gestalt. Robert Schneider und Kerstin Lauterbach, die Organisatoren der Märchennacht, dankten namentlich den Unterstützern, durch die diese Veranstaltung erst möglich wurde, und stimmten auf frohe, lustige und besinnliche Stunden ein.
Nachdem Petra Weller aus Ludwigsburg dem Kichererbsenjungen Leben eingehaucht hatte, erzählte Monika Floß aus Düren vom Kratzefuß. Robert Schneider und Charlotte Kessler, beide Würzburg, stellten ihr Projekt „Schneeweißchen und Rosenrot“ gemeinsam mit Schülern der Montessori-Schule Würzburg vor, und zeigten die detaillierten Kunstwerke der Kinder. Katharina Wagner aus Erfurt erzählte von den Erlebnissen eines Eichhörnchens mit einem brummeligen Bär und Tolu Albert aus Würzburg nahm uns mit auf die Reise nach Afrika zu Hase, Löwe und Hyäne. Nachdem das Kinder- und Jugendorchester „Die Streichhölzer“ unter der Leitung von Edith Endres aufgespielt hatte, betraten die Kinder der Montessori-Klasse von Astrid Schneider mit der Geschichte „Der Hase und das Dings“ die Bühne. Mit der Erzählerin Kerstin Lauterbach aus Würzburg hatten sie ein Kamishibai (Papiertheater) gebastelt und nun wurde die Geschichte gemeinsam erzählt und gespielt.
Viel zu schnell war der Familiennachmittag vorbei und das Abendprogramm begann. Nun überraschte Gregor von Papp aus Würzburg als weiterer Erzähler mit seiner Geschichte vom Erzählerwettstreit. Robert Schneider und Jürgen Robanus an der Gitarre, erzählten das Märchen von der blauen Rose. Das Blockflötenensemble „Pusteclub“ spielte auf bevor die Erzähler noch einmal auf die Bühne traten und einen Geschichten-Bogen über die ganze Welt spannten. Dazwischen sorgte das „K.-Müller-Salonorchester“ unter der Leitung von Dimitra Maragoudakis für heitere Momente indem es beschwingt und kurzweilig aufspielte und den Schlusspunkt setzte.
Das Publikum ging beseelt, erfüllt und in froher Stimmung nach einem abwechslungsreichen und vielseitigen Abend nach Hause und äußerte den Wunsch nach der nächsten „Langen Nacht der Märchen“.
Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung mit der Sie uns diese wundervolle Veranstaltung ermöglicht haben
Text: Kerstin Lauterbach
Foto: Robert Schneider