Patenschaft für die Bürgerstiftung aufgestockt!
Juni 2018 Friedrich Weller war einer der ersten Paten der Bürgerstiftung im Jahr 2016. Ursprünglich hatte er sich für die Übernahme einer Bronzenen Patenschaft entschieden, änderte aber bereits bei der Übergabe der Bronze Urkunde seine Meinung und stockte auf eine silberne Patenschaft (500 Euro/Jahr) auf.
Im April konnte er die neue Urkunde in Begleitung seiner Frau Beate Weller am Rande der Fördermittelvergabe 2018 übernehmen.
„Man nennt die Vereine nach meinem Namen. Ich habe die selben indes nicht erfunden. Der erste Verein war ein Kind unserer Zeit, aus der Not geboren. Ich habe nur die Patenstelle dabei übernommen.“ Diese Worte hatte mein, für mich noch heute ein ideales Vorbild, F. W. Raiffeisen vor mehr als 170 Jahren nach der Gründung des ersten Vereins („Weyerbuscher Brotverein“) nach dem Notwinter 1845/46 ausgesprochen.“ begründet Weller seine Entscheidung. „Da es leider auch in unserer Gesellschaft talentierte Jugendliche gibt, welche sich aus familiären Umständen eine qualitative Ausbildung nicht leisten können, ist es mir und meiner Frau ein besonderes Anliegen, in der genossenschaftlichen Gemeinschaft mitzuhelfen und „Fördern – Verantwortung übernehmen – Gestalten“ zu dürfen.“ fügt Weller hinzu. Und ergänzt seine Motivation mit einem weiteren Zitat von F.W. Raiffeisen: „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“
Wir freuen uns und sagen sehr herzlich Dankeschön!
Bildunterschrift: v.l.n.r.: Rainer Wiederer, Stiftungsvorstand, mit Beate und Friedrich Weller bei der Übergabe der Silbernen Patenschaftsurkunde. (Foto: Heiko Söhlmann)