Lesen, ein gesicherter Sprachwortschatz und die Fähigkeit einer wertschätzenden Kommunikation sind Kernkompetenzen, die in unserer Gesellschaft unabdingbar sind. Leider mehrt sich zunehmend die Anzahl der Schüler, die auf einen nicht besonders großen Wortschatz zugreifen können. Textverständnis, die Leseflüssigkeit, die Konzentrationsfähigkeit und die Teilnahme am Unterricht und nicht zuletzt die Teilhabe an unserer Gesellschaft werden dadurch erschwert.
Die Maximilian-Kolbe-Mittelschule in Rimpar möchte deshalb eine zusätzliche Leseförderung für ihre Schüler anbieten und fand mit Petra Pohl, der Inhaberin der Buchhandlung erLesen in Grombühl und ihrem neuen Projekt „Mündigkeit durch Sprache“ eine engagierte und in Sachen Leseförderung seit vielen Jahren erfahrene Partnerin.
Für ihr Engagement im Bereich Leseförderung wurde Frau Pohl bereits mehrfach mit dem Gütesiegel „Leseforum Bayern – Partner der Schule – Lesespaß mit guten Büchern“ ausgezeichnet.
Durch verschiedene Bausteine wie Buchvorstellungen, Lesen, Vorlesen und Sprachspiele, aber auch Diskussionen und Referate etc. werden die Kinder und Jugendlichen mit Spaß ans Lesen und die Welt der Bücher herangeführt.
„Ob es Kinder mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche, Kinder, die durch ihre unterschiedliche Geschichte einen geringen Sprachwortschatz haben, oder auch ganz „normale“ Kinder sind, wir bringen sie mit Spiel, Fantasie und Spaß zum Lesen“, sagt Petra Pohl.
Die Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung freut sich über dieses wichtige Angebot für die Schüler und fördert dieses Projekt im laufenden Jahr mit 660 Euro.
Mehr Informationen zur Leseförderung mit Petra Pohl gibt es hier
Bildunterschrift: Reiner Schlereth, Schulleiter der Maximilian-Kolbe-Mittelschule, Petra Pohl, Inhaberin der Buchhandlung erLesen in Würzburg und Leiterin des Projekts „Leseförderung und Mündigkeit der Sprache“ mit Lothar Wegener, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung während der Feierstunde der Fördervergabe. (Foto: Heiko Söhlmann)