Bürgerstiftung unterstützt die Anschaffung eines Tischball-Tables für blinde und sehbehinderte Menschen
Im Blindeninstitut Würzburg werden blinde oder sehbehinderte Menschen auf ihrem persönlichen Weg begleitet. Dabei ist eine aktive und möglichst selbstbestimmte Freizeitgestaltung ein wichtiger Baustein zur Teilhabe. Eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung sind Sportangebote wie das Spiel „Showdown“ – eine Art Tischtennis. Es wurde speziell für Menschen mit einer Sehbehinderungen entwickelt. Der Ball wird im Gegensatz zum Tischtennis möglichst flach auf dem Tisch gespielt. Ziel ist es, das gegenüberliegende Tor zu treffen. Um den Ball zu spielen, werden kleine Holzschläger verwendet. Das Spiel ist sehr beliebt und wird gerade im Sommer gerne draußen gespielt.
Der neue „Showdown“ Tisch für Menschen mit und ohne Behinderung soll auf dem Außengelände des Blindeninstituts stehen und für jedermann zugänglich sein. Dadurch ist eine Nutzung von einer Vielzahl von Klient*innen und Gästen möglich.
Durch das verbindende Element des Sports trägt die Errichtung des „Showdown“ Tischs ein Stück weit zur Inklusion bei. Menschen mit und ohne Behinderung können auf dem Gelände des Blindeninstituts miteinander spielen und so ungezwungen in Kontakt kommen.
Die Bürgerstiftung beteiligt sich an den Anschaffungskosten für den neuen „Showdown“ Tisch mit einem Betrag in Höhe von 2.000 Euro.
Bildunterschrift: André Höfig, Referent Fundraising Blindeninstitutsstiftung – Blindeninstitut Würzburg und Norbert Wagner, Kuratoriumsmitglied der Bürgerstiftung. Foto: Isabel Altendorfer