Bürgerstiftung leistet einen Beitrag in Höhe von 5.000 Euro an den Förderverein Bahnhofsmission e.V. für den Nachtdienst
Bereits seit 1898 gibt es die Bahnhofsmission Würzburg, die Bedürftigen, Ortsfremden oder am Bahnhof gestrandeten Menschen ohne Anmeldung, ohne Bedingungen und untentgeltlich zur Seite steht. Sie ist oft die erste oder letzte Anlaufstelle für Menschen, die sich in einer Notlage befinden und einfach nicht mehr weiter wissen – und das Tag und Nacht an 365 Tagen im Jahr.
Inbesondere nachts ist die Bahnhofsmission oft der letzte Rettungsanker für Menschen in Not, sehr häufig sind es vor allem Frauen, die Schutz und Geborgenheit suchen.
Mit einem Förderbetrag von 5.000 Euro leistet die Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung in diesem Jahr ihren Beitrag dazu, dass Menschen in Not auch nachts in Würzburg jederzeit eine sichere Zufluchtstätte haben.
Bildunterschrift: Helmut Lang (Vereinsvorstand) und Lilian Stumpf (Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Bahnhofsmission) mit Dr. Anke Klaus (Kuratoriumsmitglied der Bürgerstiftung) bei der Fördervergabe. Foto: Isabel Altendorfer