Drei Drucker für die Mönchbergschule
Der Würzburger Bildungsfonds finanziert dringend benötigte Drucker
März 2021 Mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler der Mönchbergschule verfügt zu Hause weder über ein Laptop oder einen PC noch über einen Drucker. Effizientes Lernen im Homeschooling wegen Corona wird dadurch noch schwieriger.
Wir haben deshalb bei einigen Schulen nachgefragt, ob und wie wir die Schülerinnen und Schüler in diesen schwierigen Zeiten unterstützen können. Schnell war an der Mönchbergschule das „Drucker-Problem“ in den Fokus gerückt: Der jetzt wieder stattfindende Wechselunterricht würde es den Mittelschülern ermöglichen, auf Computer angefertigte Texte und Übungsblätter an der Schule auszudrucken, um sie dann zu Hause zu bearbeiten. Aber es gab eben keine Drucker! Am dringendsten sei der Bedarf bei den drei neunten Migrationsklassen, berichtete uns Alban Schraut, der Schulleiter der Mönchbergschule.
Und dann ging alles ganz schnell: Die Bürgerstiftung stellte aus dem Würzburger Bildungsfonds 1.500 Euro zur Verfügung, die Schulleitung bestellte telefonisch bei einer Würzburger Firma drei baugleiche Drucker incl. Verbindungskabel und Tintennachfüllflaschen in ausreichender Zahl. Drei Tage später waren die Drucker bezahlt, geliefert, ausgepackt, inventarisiert, installiert – und von den Jugendlichen in Betrieb genommen. „Wir sind begeistert“, schrieb uns Herr Schraut. „So rasch wurde an unserer Schule bisher noch kein Projekt umgesetzt! Herzlichen Dank an den Würzburger Bildungsfonds und die Bürgerstiftung für die unbürokratische und rasch zielführende Hilfe, die ausnahmslos den Schülerinnen und Schülern zu Gute kommt!“
Wir freuen uns natürlich auch, dass das so schnell geklappt hat und wünschen allen Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Erfolg beim Lernen!
Bildunterschrift: Ausgabe der Drucker an die Klassensprecher der neunten Klassen. V.l.n.r.: Alban Schraut (Rektor), Ahmad Nihad, Danilla Iacovenco, Semra Dautoski, Ranim Alsouki (Klassensprecher der Klassen), Jörg Kerber (Konrektor); Foto: Susanne Bremer